Alle Kurzkommentare


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Ja, Borat ist zurück & er ist wieder in den USA! Dumm nur, das man ihn überall erkennt...! Da seine 15jährige Tochter das Geschenk, einen Affen, für den US-Vize Mike Pence aufgefressen hat, kommt ihm die Idee einfach die Tochter zu verschenken! Herrlich, wie die "White Power" Nazis entlarvt werden, der Alltagsrassismus, der Sexismus & die Coronapandemie wird gut verarscht! Plus noch vieles mehr... Die Szene mit dem ehemaligen Bürgermeister der USA bzw. Trumpanwalt Rudy Giuliani ist der Knaller...! Aber die Tochter von Borat ist eh der heimliche Star des Films, wie sie den Frauen die Masturbation erklärt, wie sie neben Borat agiert, im Verlauf des Films wird´s immer besser... Klar, vieles ist gestellt, aber man erkennt schon, wo die Amis eiskalt erwischt worden sind

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Heimlich, still und leise hat Sacha Baron Cohen einen "Anschlussfilm" zu seinem Kulthit BORAT abgeliefert, in der der freundliche, aber unbeholfene Reporter die Veränderungen in den USA und weitere aktuelle Topics aufgreift und verulkt: den Kult um die Trumps, den Coronavirus und neokonservative Abtreibungsgegner. Weil SBC ein Humorgenie sein kann, kommen wieder einige brüllend komische Momente zustande. Allerdings ist das ganze Konzept nach 14 Jahren alles andere als taufrisch und überhaupt - und das macht es dem Komiker inzwischen auch so schwer - ist sein Borat, also seine mit Abstand bekannteste Schöpfung, schnell an jedem Ort entlarvt, so dass immer weitere Verkleidungen und Gadgets zum Einsatz kommen müssen. Die ebenso lebensfrohe wie unaufgeklärte Filmtochter erweist sich als Gewinn, wobei ich mir vorstellen kann, dass das viele Zuschauer anders sehen werden.

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