Review

Handlung:
Meister Sang Kuan Chun möchte sich zur Ruhe setzen. Doch die Zeremonie, bei der auch ein Geschenk des Kaisers aufgehängt werden soll, wird jäh unterbrochen. Der Meister wird herausgefordert und um zu beweisen, dass er immer noch der beste Kämpfer ist reist er mit ein paar seiner Schülern durch das Land um die Meister der Provinzen und ihre Stile zu besiegen. Doch hinter der Herausforderung steckt noch viel mehr.

Meinung:
Joseph Kuo gilt als einer der Meister des Independent Kung Fu Films der 70er. 7 Grandmasters stellt das effektiv unter Beweis. Zwar hat der taiwanesische Film nicht das Budget vergleichbarer Shaw Brothers Produktionen, auch nicht dessen Star Power (sieht man mal von Corey Yuen ab, der damals aber noch sehr jung war), das tut dem bunten Treiben aber keinen Abbruch. 7 Grandmasters liefert knapp 90 Minuten lang dutzende Kampfszenen, eine nach der nächsten, die sämtliche Klischees bedienen, die "Eastern"-Fans lieben: Krachende Kampfsounds, obskure Kampfstile, übertriebene Moves, Duelle zwischen Meistern und auch Massenkeilereien. Trotz Budgetbeschränkungen ist das ordentlich und unterhaltsam inszeniert. Dass es dann noch ein, zwei Wendungen gibt und die Handlung, so spärlich sie ist, funktioniert, setzt dem das Sahnehäubchen auf.

Kurzum:
Die Daueraction und Klischees dürften das Herz jedes "Eastern"-Fans höher schlagen lassen.

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