Los Angeles 2008: Um dem Verbrechen Herr zu werden wird eine sogenannte Freiheitszone geschaffen, in der kein Gesetz gilt und marodierende Banden das Strassenbild bestimmen. Die gefürchtetsten von ihnen sind die Höllenhunde. Als eine neue, gefährliche Droge auf dem Markt auftaucht und alle Spuren in die Freiheitszone führen, nehmen sich zwei Cops der Sache an und ermitteln undercover. Dabei geraten sie in brutale Galdiatorenkämpfe ohne Regeln...
Kleines aber durchaus feines B-Actionfilmchen aus der bewährten Feder Richard Pepins. Die Story um illegale Kampfsport-Tuniere in einer apokalyptischen Zukunft ist wenig aufregend und kommt dem begnadeten Actionfan reichlich bekannt bzw zusammengeklaut vor. Dementsprechend öde und vohersehbar ist dann auch die Handlung. Positiv sind die harten Gladiatorenkämpfe sowie einige deftige Schiessereien zu erwähnen und die gewohnt solide, mit den charakeristischen Farbfiltern zugepflasterete Optik.
Insbesondere der Überfall auf die Polizeistation ist diesbezüglich sehenswert.
Allerdings ist von Diesem wie auch von der restlichen Action in allen deutschen Fassungen nur ein Rumpf übergeblieben. Am besten auf die englische Originalfassung in Form der UK-DVD zurückgreifen, denn dort entfaltet "Firepower" einen gewissen Unterhaltungswert.
Insgesamt ein leicht überdurchschnittlicher, mit Chad McQueen und Gary Daniels ordentlich besetzter Actioner eines zu Tode gerittenen Genres. Komplettisten dürfen unbesorgt zuschlagen und sich an bewährt-actionreicher und garantiert hirnfreier PM-Kost erfreuen...