Ein rabiater, aber im Kern anständiger Polizist (Chuck Norris) gerät zwischen die Fronten zweier Drogenkartelle. Da seine korrupten Kollegen ihn als Nestbeschmutzer abgestempelt haben, muss er auf eigene Faust eine Geisel (Molly Hagan) aus der Hand der Verbrecher befreien – notfalls unter Einsatz eines brandneuen ferngesteuerten Minipanzers…
Ein eher unspannender Polizeifilm, der ganz auf das draufgängerische Image des Hauptdarstellers zugeschnitten ist und jenseits des unmittelbar Sichtbaren nicht viel zu bieten hat. Der futuristisch angehauchte Minipanzer wirkt ein bisschen lächerlich, weil er so gar nicht zu dem spröden Gegenwartsrealismus passen will, mit dem der Film den Großstadtmoloch schildert. Die leidlich interessante Idee, dass der rücksichtslose Einzelkämpfer womöglich nur das unvermeidliche Produkt einer bis in die Zentren der Verbrechensbekämpfung verdorbenen Gesellschaft sein könnte, krankt daran, dass der Film die Lage der Hauptfigur wie einen bedauerlichen Einzelfall erscheinen lässt und die Brisanz der Wunderwaffe, die zuerst für den Niedergang der besonnenen Polizeiarbeit stehen soll und dann plötzlich als letzter Trumpf verkauft wird, nur mangelhaft erarbeitet.