Handlung:
Maude Garrett schließt sich 1943 auf geheimen Befehl eines Generals einer Flugzeug-Crew an, um ein Päckchen nach Samoa zu bringen. Die männliche Besatzung nimmt sie nicht ganz ernst und nur widerwillig mit.
Sie wird im unteren Geschossturm untergebracht und schon bald beginnen die Probleme. Die Crew misstraut ihr zunehmend, vor allem als sie von potentiellen japanischen Angreifern und insbesondere von einem Gremlin erzählt. Doch damit fangen die Probleme erst an.
Meinung:
Die Prämisse von Shadow in the Cloud funktioniert schon mal: der Cartoon Einspieler am Anfang macht Spaß, das Mysterium um das Paket bringt genau so Spannung rein, wie das klaustrophobische Setting des Geschützturms, der klassische Gremlin ergänzt das um den Bereich Creature Feature und allgemein hat der Film ordentlich Potential.
Durch Gremlin-Action, Dogfights und durchaus stimmige Atmosphäre ist der Film auch recht temporeich und insgesamt recht kurzweilig. Dass dabei auch eine feministische Grundidee mitschwingt passt durchaus, auch wenn das sicher nicht jeder mögen wird
Mein Hauptkritikpunkt ist allerdings der Twist bzw. die Auflösung bezüglich des Pakets. Das unterstützt zwar durchaus den feministischen Grundtenor, aber kommt gefährlich nah dran, den Film von einem dezent bananigen, aber spassigen Creature Feature Mix in Richtung "lächerlich" zu drücken, da der damit verbundene dramatische Einschlag weder besonders überzeugend, geschweige denn plottechnisch tatsächlich sinnvoll rüberkommt.
Gut, dass man den Film in seiner Gesamtheit aber eh nicht so ernst nehmen sollte.
Kurzum:
Abgesehen vom Plottwist, der wirklich deppert ist, durchaus spassiger Mix aus Monstern, Krieg und Feminismus.