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Zum Inhalt: Der Chief der Drogenpolizei macht sich bei der Verfolgung eines Typen, der seinen Wagen zerkratzt hat lang. Beim Sturz verliert er das Bewusstsein, bis er bei einer Routinestreife der P.T.U. (Police Tactical Unit) gefunden wird. Sein Problem ist nur, dass seine Pistole weg ist. Der Typ, den er verfolgte gehört einer Gang an, dessen Boss von einem unbekannten in einem Restaurant erstochen wird. Da sich der Drogenchief wegen der verlorenen Pistole eine menge Ärger einhandeln kann, hilft im der Boss der P.T.U. mit seinen Leuten die Pistole wieder aufzutreiben. Als dann noch die Mordkommission zur Klärung des Bandenmordes eingeschaltet wird, wird der Kreis immer enger und die Zeit immer kürzer, um die Waffe und den Mörder rechtzeitig zu finden. Zu allem Übel hat der Drogenchief bei der Ermittlung das Handy des Bandenchefs mit dem eigenen vertauscht und muss sich nun verschärft bemühen den Fehler wieder gut zu machen, bei dem alles auffliegen könnte.

Fazit: Was sich zunächst als aufgepeppte Version zu VR-China Film „The Missing Gun“ verstehen ließe, entpuppt sich schnell als sehr langatmiger und auch langweiliger Noir-Thriller, der jedoch jeden Thrill vermissen lässt. Die Schauspieler sind gut, die Story ist recht realistisch gehalten. Jedoch will in dem Film einfach keine Spannung aufkommen. Obwohl deutlich unspektakulärer gedreht, kann ich hier besser auf dem Film „The Missing Gun“ verweisen, der wie schon gesagt trotz weniger Tempo um einiges spannender ausfällt.

Einige behaupten, dass Johnnie To mit diesem Film endlich wieder an seine Erfolge wie „The Mission“ anschließen würde. Ich habe „The Mission“ vor einiger Zeit mal gesehen. Habe jedoch, da ich dem Film gar nichts abgewinnen konnte, diesen auch nicht weiter im Gedächtnis behalten. Die Genialität von Running out of Time und Fulltime Killer sucht man hier vergebens. Deshalb meine Punktewertung: schwache 05/10 Punkten.

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