... junge Cassius Clay (Eli Goree) besiegt in einem äußerst bemerkenswerten Fight den bisherigen Weltmeister im Schwergewicht und gefürchteten K.O.-Schläger Sonny Liston (Aaron D. Alexander), der in der sechsten Runde angeblich verletzungsbedingt aufgibt. Clays Bekenntnis ans Publikum „I am the Greatest“ geht um die Welt. Noch am Morgen hat er zusammen mit seinem Freund und Mentor Malcom X (Kingsley Ben-Adir) für den Sieg gebetet - offensichtlich mit Erfolg. Er hatte ihn extra einfliegen lassen, was vielen weißen Sponsoren gar nicht gefiel, verteufelt er doch immer auch gerade weiße Kapitalisten als „Dämonen“. Malcom ist Minister der „Nation of Islam“, einer muslimischen Bürgerrechtsbewegung, die radikal gegen die weiße Vorherrschaft kämpft. Auch Clays Freunde, der berühmte Soul-Sänger Sam Cooke (Leslie Odom Jr.) und der außergewöhnliche Football-Star Jim Brown (Aldis Hodge) waren mit im Stadion - Jim sogar als Co-Kommentator. Doch aus der rauschenden Party, die sich Clay im Falle seines Sieges mit seinen Freunden erhofft hat, wird nichts: Malcon eröffnet ihnen in einem Zimmer des „Hampton House Motel“, einem kleinen Hotel im historischen schwarzen Viertel von Miami, dass es keine Party gibt und er stattdessen einen besinnlichen Abend mit Gesprächen über die Erfolge der Vier bestreiten möchte. Es entwickelt sich eine außergewöhnliche Diskussion über die Gegenwart und Zukunft der Schwarzen und ihrer eigenen Karrieren in den USA, wobei die Ansichten der Männer sich teils deutlich voneinander unterscheiden. Vor allen Dingen Malcom und Sam bekommen sich in die Haare. Als Cassius und Malcom den anderen erklären, dass auch der neue Boxweltmeister der „Nation of Islam“ beitreten will, kippt die Stimmung zusehends...