Der Ort der Handlung: ein einsam gelegenes Mädchenpensionat außerhalb Roms. Mehrere Schülerinnen fallen einem unheimlichen Mörder zum Opfer. Kommissar Durand, der mit dem Fall betraut wurde, verdächtigt den jungen Riccardo, dessen ausschweifendes Sexualleben bereits für Aufregung sorgte.
Als Nachzieher zu Mario Bavas „Blutige Seide“ gedacht, entpuppt sich Antonio Margheritis Giallo-Thriller als italienische Dutzendware mit den üblichen Details an Grausamkeit gegenüber hübschen Frauen. „Sieben Jungfrauen für den Teufel“ ist dann auch eher ein Gruselkrimi, der ungefähr so spannend ist wie ein Großteil der bundesdeutsche Edgar-Wallace-Filme. Betrachtet man Margheritis früheren Horrorbeiträge wie z.B. „Das Schloß des Grauens“, dann fragt man sich doch glatt, wieso der Mann knapp drei Jahre später so einen Müll fabrizieren konnte. Bisher noch nicht auf Video erschienen. Mit Mark Damon, Eleonora Brown, Sally Smith, Patrizia Valturri u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin