In einem abgelegenen Mädcheninternat werden zwei neue Lehrer eingestellt. Kurze Zeit später wird das erste Mädchen ermordet. Ein maskierter Täter geht seinen Mordgelüsten nach und schreckt auch vor dem zweiten Mord nicht zurück………
Weiter muß man für die Inhaltsangabe nicht ausholen. Diese Tatsache muß jedoch nicht negativ gewertet werden, da es sich um klassischen Giallo-Stoff von Herrn Margheriti handelt. Giallo-typisch wurde auch die Location gewählt. Das Mädcheninternat wurde in dem ein oder anderen Streifen bereits gesichtet. Ebenso das angrenzende „Insektenhaus“ als heimlicher Treffpunkt für Liebespaare. Man sieht: das Rad wurde bei „Sieben Jungfrauen für den Teufel“ sicherlich nicht neu erfunden. Trotzdem weiß der Giallo gut zu unterhalten. Allerdings auch nicht mehr. Den Genre-Highlights bleibt dieser Giallo fern.Auch der Giallo-typische Twist am Ende des Films ist nicht ganz so einfallsreich wie bei anderen Vertretern des Genres. Auch die humoristischen Dialogeinlagen oder die „witzige“ Darstellung verschiedener Charaktere mit Augenzwinkern gefallen mir persönlich eher nicht. Wenn ich etwas witziges sehen will, schaue ich mir eine Komödie an. (Ich mag aber keine Komödien)Obwohl der Funke definitiv nicht überspringt kann man den Film ohne Bedenken anschauen. Ein Mädcheninternat, die obligatorischen Duschszenen und ein maskierter Mörder genügen um besser zu sein als die meisten Filme die heutzutage auf DVD gepresst werden.
Die Bildqualität ist trotz des Alters einwandfrei.
Für Genre-Fans und Komplettisten durchaus brauchbar. Für Neueinsteiger eher nicht zu empfehlen…….