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Auch der 2. Godzilla wurde noch in Schwarz-Weiß gedreht, was schon ein wenig unheimlich wirkt, dafür wurden aber trotz ausgiebiger Städteverwüstung die Verweise auf die Atombombe bereits auf ein Minimum reduziert. Stattdessen wird hier eine Tradition eingeführt, die ganz erheblich zur Langlebigkeit und zum Unterhaltungswert des Kaiju Eiga beigetragen hat: Godzilla kämpft gegen ein anderes Monster. Angilas (oder Anguirus) ist jedoch nur ein Gegner zum Aufwärmen und fernerhin führte ein Missverständnis in der Postproduktion des Films dafür, dass die Kämpfe der beiden Ungetüme von vorneherein viel von ihrer Magie einbüßten, denn sie wurden mit doppelter Geschwindigkeit ins Geschehen eingefügt statt mit halber und sind deshalb eher putzig als Ehrfurcht gebietend. Ein oberflächlicher Aufguss mit ulkigen Tricks also, aber die Modellbauten und -kulissen wissen zu gefallen.
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Nach dem enormen, weltweiten Erfolg von Godzilla, entschloss sich die TOHO zu einer Fortsetzung.Diese kam dann bereits 6 Monate nach dem ersten Teil und war im Vergleich zu diesem ein ziemlicher Flop. Regisseur war diesmal nicht Honda sondern Motoyoshi Oda.Wenn Honda ihn gedreht hätte wäre es wahrscheinlich besser geworden!Aber der Film ist über weite Strecken einfach zu langweilig gemacht. Der Film ist jetzt nicht grottenschlecht, aber er gehört definitiv nicht zu den Highlights der Serie!Aber er doch schon einige gelungene Szenen.Z.B. wenn Godzilla vor Osaka auftaucht. Diese Szene sieht echt gespenstig aus und ist wirklich gut. Fazit.Nicht der beste Godzi.Aber für Fans halt trotzdem ein Muss!