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U 4000 ist in keiner Weise mit dem anderen japanischen Unterwasserabenteuer U 2000 verbunden, auch wenn in beiden ein schickes futuristisches U-Boot eine große Rolle spielt. Dafür ist dieser hier mit internationalen Stars (immerhin Cotten, Romero und Jaeckel, also nicht zu verachten) von beiden der eindeutig bessere und auch einer der erträglicheren alten japanischen Science Fiction Streifen außerhalb der Kaiju Eiga. Trotzdem geht es nicht ganz ohne Monster, wobei die Riesenratten (auf Knien rutschende Männer in Kostümen) sehr viel lustiger anzusehen sind als die olle geflügelte Löwenmarionette. Noch ein paar ein ironische Dialoge und etwas Wortwitz dazu (wenigstens in der deutschen Synchro) sowie eine nicht ganz uninteressante Schurkin im Domina-Outfit, auch wenn sie für die Rolle ein wenig zu alt ist, und fertig ist der skurril-bunte campy Toho-Trash aus den Swinging Sixties.