In der Unterwasserwelt „Äquatoriana“ leben friedlich Wissenschaftler aller Herren Länder nebeneinander, um die Erde zu erforschen. Der Super-Verbrecher Malic versucht, diese Idylle zu zerstören. Hierzu bedient er sich des Super-U-Bootes U-4000. Malics besondere Vorliebe gilt der Transplantation von Körperteilen: So hat er bereits einen Löwen mit Flügeln erschaffen, der zudem noch das Gehirn seiner Assistentin Kroiga trägt…
Nun paßt es: Nach dem etwas unglücklichen „U-2000– Tauchfahrt des Grauens“ packt Inoshira Honda, der um filmische Einfälle noch nie verlegen war, noch ein paar irrsinnige Monstren obendrauf und wiederholt dem Grunde nach die Geschichte von vor sechs Jahren. Herausgekommen ist ein spaßiger Science-Fiction-Müll, der auch heute noch nicht nur den jugendlichen Zuschauer zu überzeugen weiß. Die Handlung ist hanebüchen und spektakulär zugleich, und die namhaften Schauspieler agieren fürchterlich. Wer weiß, was Joseph Cotten, Cesar Romero und Richard Jaekel dazu getrieben hat, bei „U-4000– Panik unter dem Ozean“ mitzuwirken. Im TV letterboxed (1,77:1). Des weiteren mit Akira Takarade, Masumi Okada u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin