Ihr Snowboard-Urlaub in einem abgelegenen Resort wird für Mia und ihren Verlobten Max zum Albtraum, als sich die beiden auf den Weg zu einer der gefährlichsten Abfahrten machen. Max verschwindet spurlos, und Mia wird von einem mörderischen Schneemobil verfolgt. Wenn sie überleben will, muss sie den bösartigen Angriffen des maskierten Fahrers sowie einer gewaltigen Lawine entkommen. Und ist dabei ganz auf sich allein gestellt.
Ich dachte hier in Lesen des Inhaltes an eine Art Film wie DUELL (Spielberg), nur dass die Protagonistin eben mit einem Schneemobil statt von einem LKW verfolgt wird – leider nehmen diese Szenen einen zu geringen Teil des Filmes ein.
Ansonsten ist der Regisseur dann doch völlig verliebt in seine, dass muss man dann auch schon zugeben, absolut beeindruckenden Bilder, die er hier einfängt. Auch das Hotel ist schon erste Sahne, doch es handelt sich ja hier nicht um eine Dokumentation, sondern um einen Thriller, und der sollte halt überwiegend spannend, statt nur visuell beeindruckend sein.
Besonders in der Mitte hakt es diesbezüglich etwas. Als Mia vom Einheimischen aufgefunden wird (Soviel Spoiler darf sein) wird es dann etwas sehr langatmig. Erst gegen Ende zieht es dann wieder an.
Die Schauspieler machen ihre Sache gut, auch wenn Madame nun wirklich nicht aussieht wie eine Amerikanerin. Ich weiß ihren Namen nicht mehr, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie aus dem Land des Mc Donalds kommt. Ihr Freund passt da schon eher, mit seiner doch etwas überheblichen Art.
Auch die Auflösung und insbesondere die allerletzte Einstellung wissen zu gefallen, auch, wenn letzteres einigermaßen vorhersehbar ist.
Wer wirklich unfassbar beeindruckende Bilder sehen will, die mit einer gewissen Rahmenhandlung versehen sind, der ist hier durchaus richtig, denn optisch ist das hier wirklich beeindruckend. Leider fehlt mir, insbesondere im Mittelteil doch etwas die Spannung, um dem Film eine höhere Bewertung geben zu können.