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Dieser Film ist ein kurzweiliges Trashvergnügen mit einer Godzilla Variante die sich Yongary nennt.

Zu Beginn dauert es ziemlich lange bis das Monster auftaucht. Es vergehen über 20 Minuten und somit mehr als ein Drittel des Films bis Yongary überhaupt das erste Mal zu sehen ist.

Yongarys Feldzug beginnt nach einem Erdbeben. Diese kurze Szene ist übrigens ziemlich billig gemacht. Man sieht deutlich das hier keine echten Häuser in sich zusammenfallen und die Landschaft ist auch nicht real. Das macht aber nichts, denn erstens ist der Film schon alt und außerdem zeichnet das ja auch die alten Godzilla Filme aus. Nach dem Erdbeben bekommt man dann ganz kurz den Kopf des Yongary zu sehen.

Als wenig später ein Berg einstürzt zeigt sich das Monster in seiner ganzen Pracht. Es handelt sich um so eine Art zweiten Godzilla, der Feuer spucken kann und sich von Öl und Benzin ernährt (mmh, lecker). Also eine Mixtur aus Dino und Drache.

Nachdem Yongary aus den Trümmern des Berges auftaucht geht der eigentliche Film los. Yongary macht sich direkt auf den Weg in die Großstadt und bringt ein Hochhaus nach dem anderen zum Einstürßen. Spielzeugpanzer (sollen wohl echte darstellen) rollen an und feuern auf den Giganten, den das aber nicht die Bohne juckt (natürlich nicht). Er zerstört fleißig weiter. Das sieht alles andere als professionell aus, sorgt aber für nette Unterhaltung.

Lustig wird es als ein Knirps angerannt kommt und ruft "Dir werd ich's zeigen". Ganz schön mutig der Kleine! Ob ein kleiner Junge ein würdiger Gegner für ein großes Ungeheuer wie Yongary ist, ist eine andere Sache.

Spannend wirde der Film auch gegen Ende nicht. "Yongary" sorgt aber für 40 Minuten nette Unterhaltung.
Mein Tipp für alle die sich den Film auf DVD ansehen wollen: Spult vor bis Minute 20.

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