Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Bei der Rückkehr von einer Mondbasis fliegt eine bemannte japanische Raumfähre durch einen Meteoritenhagel. Dabei schlägt ein Meteorit in die Außenhaut des Schiffes ein. Auf der Erde angekommen, entdeckt man, daß der besagte Stein aus Zellen unbekannten Lebens besteht. Aus einer dieser Zellen entwickelt sich „Guila“, ein riesiges Monster, das (natürlich) in Richtung Tokio stapft…

Das „X“ im englischen Verleihtitel steht für die Kreatur, die man aus dem Weltall anschleppt, und die man hierzulande wieder einmal einem gewissen Frankenstein (Kennen wir den?) andichtet. Dabei ist der Film doch ein waschechter „Godzilla“-Epigone. Doch ehe der Monsterfilm so richtig in Schwung kommt, muß der Zuschauer viele tumbe Szenen (z.B. Trampolinspringen auf dem Mond) über sich ergehen lassen. Die Miniaturtricks bei der Mondbasis, den Raumschiffen und auch bei der späteren Zerstörung Tokios sind schlechter als in vergleichbaren anderen japanischen Produktionen aus dieser Zeit. Für Fans urweltlicher Monster ist „Guila– Frankensteins Teufelsei“ jedoch ein Muß. Mit Toshiya Wazaki, Peggy Neal, Eiji Okada, Itoko Harada u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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