Ein abgelegener Landsitz, ein Safe voller Geld und ein altes Ehepaar, das nicht zu Hause ist: perfekte Voraussetzungen für einen Einbruch, findet das Gaunertrio Nathan, Gaz und Terry. Doch der Tresor lässt sich nicht so leicht knacken wie erhofft. Die drei beschließen, den betagten Hausbesitzern aufzulauern, um sie zur Herausgabe der Zahlenkombination zu zwingen. Nathans Freundin Mary, die den Jungs nur widerwillig ins Haus gefolgt ist, hat jedoch kein gutes Gefühl bei der Sache. Als der Arzt und seine Ehefrau zurückkehren, werden sie von den Einbrechern überrascht – doch die hilflos wirkenden Alten wissen sich durchaus zu wehren und verstehen es hervorragend, den Eindringlingen das Leben zur Hölle zu machen.
Das hört sich deutlich unterhaltsame an, als es in Wirklichkeit ist. Sicherlich macht es Spaß zuzusehen, wie das ältere Ehepaar im Endeffekt den Spieß umdreht. Diese Grundidee trägt aber keinen ganzen Film.
Die Darsteller sind teilweise grausig, insbesondere der etwas korpulentere Herr geht einem mit der Zeit tierisch auf den Sack.
Zudem kann man sich nicht entscheiden, ob man jetzt eine Komödie sein will oder ein ernstzunehmender Streifen im Bereich Thriller/Horror. Alles dümpelt mir persönlich zu unspektakulär vor sich hin.
Immerhin gibt es für die Freunde des des Kunstblutes einige Szenen, die allerdings meist eher in der Vorstellung krass sind, als das sie in Form von Splattereinlagen dargestellt werden - von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.
Unter dem Strich bleibt ein durchaus verzichtbarer Streifen, der in zig Horrorgruppen empfohlen wird. Wieso kann ich nicht wirklich nachvollziehen oder die Ansprüche sind mittlerweile recht tief gesunken in diesem Genre.