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Hayley und ihre vier Freundinnen starten eines Abends einen Videocall. Zu dem Online-Meeting haben sie auch Seylan eingeladen, die als Medium eine Séance abhalten soll, um mit der Totenwelt zu kommunizieren. Doch ein fataler Fehler beschwört eine dämonische Präsenz herauf. Schnell erfahren die jungen Frauen, dass der finstere neue Teilnehmer des Calls keinen Spaß versteht.

Laut einer wissenschaftlichen Studie der gruseligste Film aller Zeiten. Also diese Studie hätte ich gerne mal gelesen und vor allem welche anderen Streifen da als Vergleichswerte dienten, denn wenn dass der gruseligste Film aller Zeiten sein soll, dann kann man in seinem Leben bestenfalls 3 andere gesehen haben.

Grundsätzlich ist das ja eine ganz nette Idee. Man hockt im (unnötigen) Lockdown und überlegt sich was könnte man denn mit der ganzen Zeit so anstellen. Treffen soll man sich auch nicht, also schaltet man eben eine Videokonferenz zwischen einigen Damen. Damit diese nicht langweilig für den Zuschauer wird, ruft man dann Geister, die gar nicht mal so nett sind.

Das kostet wenig Budget und ist grundsätzlich mal in Ordnung. Wenn man aber schon einen Film dreht, der nur eine knappe Stunde geht und dann erstmal eine halbe Stunde nur sinnloses Zeug quasselt, wird es schon schwer da noch viel herauszuholen.

Nun sind einige Szenen schon ganz putzig gemacht. Durch die subjektive Kamera ist man als Zuschauer auch mitten dabei, wenn merkwürdige Ereignisse passieren und die Protagonistinnen erschrecken.

Das reicht aber nun wirklich nur für Horrorfilmneulinge, um kurzzeitig Schrecken auszulösen, denn wirklich viel erkennt man eben auch nicht, sieht man einmal von dem schicken Ende ab.

Wer die Paranormal Actvity Reihe mochte, dürfte auch hier einigermaßen gefallen finden. Allerdings finde ich eine Zusammenstellung von Videos der momentanen Regierung wesentlich gruseliger als das hier.


4,8








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