Es fällt schwer einen Film zu bewerten der in Deutschland um fast 20 Minuten gekürzt wurde und der nur noch wie eine schnelle Aneinandereihung von Ereignissen wirkt.
Somit punktet er auch nur zum Anfang hin wirklich.
Hier merkt man wieder die Handschrift von Ishirô Honda dem Godzilla Erfinder der in diesem Film wieder eine gewiße Ernsthaftigkeit und Spannung einfließen läßt.
Zur Handlung des Films:
Es geht um das mysteriöse Verschwinden einiger Bergarbeiter in den Minen Japans. Da die natürlich Sicherheit am Arbeitsplatz fordern wird dem Verschwinden der Kumpel nachgegangen.
Hier punktet der Film auch. Die Excursion in die Minenschächte und das baldige aufinden der möglichen Ursache des ganzen ist das Highlight des Films.
Hier erinnert der Film sehr an Klassiker wie "Formicula" die auch Aufgrund ihres Alters auch heute immer noch eine gewiße Spannung erzeugen können.
Nachdem das alles vorbei ist und die Gefahr ihr wahres Gesicht gezeigt hat krankt der Film aber auch an seiner Zügigkeit mit der das alles abgehandelt wird. So schnell wie sie kamen waren sie auch wieder weg. Eine Stadt wird zwar noch zerstört allerdings wirkt das alles zu abgehackt.
Was natürlich an den 20 Minuten geschnitten Materials liegen könnte.
Trotzallem ein ernsthaft gemeinter Godzillastreifen mit für die Zeit ganz guten Effekten, der vorallen am Anfang sehr atmosphärisch rüberkommt. Und trotz seines hohen alters nicht allzu trashig wirkt. Leider aber zu kurz ist.