Einige Außerirdische („die vom dritten Planeten“; so zumindest ein Dialogfetzen) wollen eine Invasion der Erde starten. Hierzu haben sie in Zusammenarbeit mit dem irdischen Wissenschaftler Mafune King Kong (im Original: Mechagodzilla), einen stählernen Dinosaurier, gebaut, der ihre kriegerischen Aktivitäten unterstützen soll. Doch haben die Invasoren nicht mit der Hilfe Godzillas gerechnet, der sich schützend vor die Erdbevölkerung stellt.
Trotz eines recht totgerittenen Konzepts ist dieser inzwischen fünfzehnte Beitrag zur elendig langen „Godzilla“-Reihe ein einigermaßen gelungener Monster-Science-Fiction-Schund, der hierzulande vor allem durch seine allzu blöde Eintitelung und Synchronisation „überzeugt“. Auffallend ist, daß „Die Brut des Teufels: Konga, Godzilla, King Kong“ an manchen Stellen überraschend blutig ist. So darf man gleich in der Anfangssequenz einen wie Sau blutenden Godzilla betrachten und später gibt es noch ein Zeitlupen-Shoot-Out. Die übliche Zerstörungsorgie (Ist es schon wieder Tokio?) ist wie immer mit banalen Miniaturtricks angefüllt. Für Fans von Japan-Trash ein Muß. Im TV letterboxed (1,83:1). Mit Katsuhiko Sasaki, Tomoko Ai, Tadao Nakamura, Kenji Sahara u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin