Godzilla hat doch tatsächlich einen Sohn: Minya. Auf einer Pazifikinsel leben Mutter und Sohn friedlich in den Tag hinein, bis eines Tages Wetterforscher das Eiland betreten und mit einem fehlgeschlagenen Experiment die Flora und Fauna zum Wachsen bringen. Sodann muß sich Godzilla mit einer Riesenspinne und einer Riesenheuschrecke herumschlagen…
Naives Monster-Kino von der japanischen Toho-Produktionsgesellschaft, der Geburtsstätte von originalen 54er-“Godzilla“ von Inoshira Honda. Mittlerweile hat sich aber der Charakter der Hauptfigur gewandelt, so daß aus einem alles zerstörenden Monster langsam ein Retter der Menschheit geworden ist (zumindest in „Godzilla“-Filmen der 70er Jahre). In „Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn“ macht Godzilla, der hier eindeutig weibliche Züge aufweist, gerade die Phase der Elternschaft durch. Mit Sicherheit erblickte Minya nur das Licht der Welt, um auch noch den letzten jugendlichen Zuschauer ins Kino zu locken. Für die Handlung bringt das Ganze jedoch herzlich wenig. Tricktechnisch hat sich wie immer nichts geändert. Im TV letterboxed (1,78:1). Alternativtitel: „Godzillas Sohn“. Mit Tadao Takashima, Beverly Maeda, Akira Kubo, Akihiko Hirata u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin