Review

Inhalt:Ein junger Mann (Conan Lee) lebt in den Tag hinein, der mit allerlei Schwachsinnigkeiten angefüllt ist. Dann gibt es Zoff mit einem japanischen Ninja (Hiroyuki Sanada). Als sich die Dinge irgendwie klären, kommt es zum Endfight mit dem wahren Bösewicht (Hwang Jang Lee).

Fazit:

Um Gottes Willen, was war das denn für ein Schwachsinn! Hier wird das Eastern-Genre offenbar bewusst lächerlich gemacht, mit einem haarstreubenden, unsinnigen Film voll mit bescheuerten Ideen und unterirdischem Klamauk. Oh Gott nein..., au Backe. Dämliches Gehabe von Conan Lee, soll lustig wirken, Hiroyuki Sanada glänzt zwar mit hoher Agilität und seinem gewissen Charisma -und wirkt hier irgendwie verloren..., wie eine Perle vor den Säuen-, und Hwang Jang Lee darf den Doofie-Villain spielen, auf dem Firlefanz-Podest, und der sich wie ein Maulwurf durch die Erde gräbt, mit langgezogener Erdhaufen-Spur. Soll man wohl drüber lachen..., soll das Verarschung sein, oder was? Hwang Jang Lee auf dem Tiefpunkt..., brauchte er das Geld, war das Geld bei ihm alle, oder was? Der Darsteller Tai Bo -ein für mich völlig unbeschriebenes Blatt, klar, kann kein As sein sonst würde ich ihn kennen- macht hier den notgeilen Witzbold-Sidekick von Conan Lee. Du liebe Zeit nein, das kann ja wohl nicht angehen. Mit albernster Verbal-Erotik, den notgeilen, jede Stute flachlegen wollender Lüstling, macht er diesen Streifen zur reinsten Qual. Den Film kann man schon deshalb mit keiner Frau zusammen gucken..., die wären nur angeekelt und angewidert, ob solch schon als pervers zu bezeichnenden Auffassungen. Frauen nur als Auslegeware..., und das soll witzig sein? Ich bin ja kein Kind von Traurigkeit..., aber selbst ich weiß, dass nur Geduld und Non-Sex-Angebot bei einer Frau ziehen. Hiroshi Tanaka..., ach ja, der macht auch mit, laut hkmdb.com seine einzige Rolle in China, dann durfte er wieder abdüsen. Der ist hier Spiegelmacher..., aha ja. Und seine Tätigkeit beschränkt sich dabei auf das Blankpolieren diverser Spiegel, nachdem er ein weißes Pulver auf diesen verstreute..., dazu noch ein paar lahme Weisheiten..., oh Gott, lass dieses Filmchen ungeschehen machen. Die Action in diesem Streifen wird ja immer so gelobt, manches ist da echt nicht schlecht, rasant und mit vollendeter Körperbeherrschung, und der Stelzen-Fight gar innovativ. Aber mal ehrlich..., gut gemachte Action passt gar nicht in so ein Filmchen, das ansonsten nur so strotzt vor Peinlichkeit, ja absoluter Dämlichkeit. Der Show-Down, okay, geiler Sprungtritt von Hwang Jang Lee..., aber das verpufft, in diesem quälend langen, und vor allem mit für den Betrachter qualvollen Mätzchen, und noch ´n Kringelchen, und noch ´n Kringelchen..., "Endfight"..., furchtbar. Der echte Eastern-Fan wendet sich..., und zwar ab, und das mit Grausen. Der Film gilt vielen als "Kult"-Eastern..., eher Schund in meinen Augen. Bunte Bilder sollen das alles verkleistern..., dass hier Script und Regie einen tumben, blöden Klamauk fabrizierten und teils chaotisch abkurbelten. Die DVD hab ich weggeschmissen..., das Beste was man damit machen kann. Müll gehört in den Müll... basta.

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