Review

„Ninja Kommando“bietet nichts anderes als die übliche Hongkong-Massenware an Martial Arts,gepaart mit seltsamen asiatischen Humor.
Nur die Eingangssequenz hat etwas mit dem irreführenden Titel zu tun.Hier sieht man – unterlegt mit typischer 80er Mucke – eine disziplinierte Truppe von Ninjas,die ein paar Übungen absolviert und sich anschließend geschickt einbuddelt.
Dann geht’s in China weiter und wir verfolgen den Weg des leicht arroganten Jay,einem Kung-Fu-Meister,der sein Können immer mal gerne unter Beweis stellt,in dem er selbsternannte Meister provoziert und zum Duell zwingt.
Dabei geht es recht fantasievoll zur Sache,es wird auf Stelzen gekämpft,in Windmühlen und auf hohen Tempeln.
Die Choreographie ist recht ausgeklügelt und verlangt schon einiges an akrobatischem Können und genauem Timing.Einige Fights sind allerdings recht lang ausgefallen und wirken auf Dauer etwas ermüdend.
Desweiteren bekommen wir eine sehr dürftige und zudem verworrene Story geliefert,die schnell in den Hintergrund gerät.
Die typische Hongkong-Comedy kommt nicht immer an und einige Slapstick-Einlagen,sowie der nervende,pornobessesene Kumpel Charlie verbessern die Qualität dieses Easterns nicht unbedingt.Dafür ist aber die deutsche Synchro ausnahmsweise recht pfiffig geworden und hebt das Niveau der teilweise dämlichen Dialoge deutlich an.

Ein Eastern mit überzeugenden und abwechslungsreichen Fights und einer kaum vorhandenen Story.und selten zündenden Gags.
Gerade noch
6 von 10 Punkten

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