Nacht der Vampire (1971)

Naschy, Spanien, 70er.
Es gibt Schlimmeres. Noch immer reizen eine dümmliche Story, ansehnliche Damen, die mal blank ziehen, ein wenig Blut und Gewalt ... und (wirklich) stimmige Landschaftsbilder.
Natürlich ist die Story balla, aber deswegen schaut sich der geneigte Fan ein Werk aus dieser Zeit nicht an.
Sexy Vampirdamen hoppeln in Zeitlupe auf ihre Opfer zu. Nashy verwandelt sich mit schlichten Maskeneffekten in einen übermäßig sabbernden Werwolf, der ansehnlich Damen den Hals zerfleischt, dass das Rote über das Üppige fließt und spritzt. Dazu homoerotisches Treiben und Saugen an schönen Frauenhälsen.
He, bitte nichts allzu Derbes erwarten, dann klappts mit spanischen Filmen von Naschy, dem ehemaligen Viel-Filmer.
Fans von damals können bedenkenlos zuschlagen und sich das einfache Machwerk reinpfeifen. Allerdings sollte man seine Erwartungen nicht zu hochschrauben und sich ganz auf den nostalgischen Charme der 70er einlassen können.
Auch heute noch eine Klasse für sich - leider wird sowas heute nicht mehr gedreht, denn ... es hatte schon was.
Die Atmosphäre erinnert zudem permanent an DIE REITENDEN LEICHEN - und der ist es auch wert, wiederentdeckt zu werden.