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Ester und ihre Mutter Teresa leben in einer verlassenen texanischen Stadt nahe der Grenze zu Mexiko, wo sie eine kleine Frühstückspension betreiben. Allerdings haben sie noch eine nette Nebeneinkunft, denn sie leben an einem Ort, wo sehr oft Geld und Drogen geschmuggelt werden. Die Herrschaften, die Kohle bei sich haben werden mal eben betäubt und dann im See versenkt. Als die Frauen eines Nachts von zwei Mitgliedern eines Drogenkartells überfallen und mit einer Waffe bedroht werden, müssen sie um ihr Leben fürchten. Doch langsam gewinnen sie das Vertrauen der beiden......zudem verliebt sich Ester in den jüngeren der beiden.

Der letzte Satz soll bitte niemanden abschrecken, denn die Love-Story nimmt keinen großen Teil des Films ein und sie passt eigentlich auch recht gut. Ansonsten ist das ganze ein eher ungewöhnlicher Streifen – zumindest würde mir jetzt auf Anhieb kein Referenz-Film einfallen.

Zudem hat das Mädel, dass Ester spielt, wirklich schauspielerisches Talent und sieht auch noch wirklich gut aus. Typ niedlich. Aber auch der Rest des Casts ist für einen kleinen B-Movie weit über dem Durchschnitt, denn auch in den Nebenrollen fallen die Darsteller nicht sonderlich ab.

Obwohl der Streifen überall als Thriller verkauft wird, würde ich ihn eher dem Genre Drama zuordnen, das einige spannende Momente hat, denn auch die Beziehung zwischen der herrschsüchtigen Mutter und der Tochter, wird hier sehr eindringlich geschildert.

Was mir auch gefallen hat ist das konsequente Ende.

Wer mit der Story etwas anfangen kann wird nicht enttäuscht sein..zudem sieht der Film teurer aus, als er letztendlich war.

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