Endlich wurde eine der essentiellsten Fragen der Menschheit und der philosophischen Theorie geklärt! Und das auf eine Art, wie man sie nur den Leuten von Monty Python zutraut.
Wo sonst wird der Vorgang der Geburt dargestellt (mal abgesehen von der katholischen Zeugung, in der die Kinder praktisch im Stundetakt gezeugt und "geworfen" werden), in der das Neugeborene noch in die Fötus-Fürchtekammer verfrachtet wird und der Klinikleiter über die Vorzüge des Leasings vom technischen Gerät schwadroniert, während die Mutter umringt von Schaulustigen nicht weiß, wie ihr geschieht?
Wer schildert schon eine Welt, in der ein zum Tode verurteilter seine Todesart selber bestimmen kann und von einer Horde nackter Damen in den Abgrund getrieben wird?Und wer außer den Pythons könnte den Tod als Gärtner und Heckenschneider von einer Runde blassierter Snobs denunzieren?
Eben, sonst keiner. Und das machen die Jungs gekonnt professionell und mit tollen wie abstrusen Einfällen, so dass ein Gag den anderen jagt. Warum ich nicht die höchstnote gegeben habe? Weil die Klassiker wie Briam oder die Ritter der Kokusnuss doch noch eine Spur dämlicher und damit einzigartiger sind als dieser Film. Obwohl man auch diesen gesehen haben muss!!