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30.09.2021
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Review

Liam Neeson im Liam-Neeson-Standard-Modus…29.09.2021

Worum geht es?

Tom ( Neeson ) bricht in Banken ein und hat so innerhalb von zwölf Raubzügen neun Millionen Dollar erbeutet. Niemand ist ihm auf die Schliche gekommen, und so sieht alles nach einem schönen Ruhestand aus. Da lernt er Annie kennen, und weil er mit ihr eine Zukunft planen möchte, will er sich dem FBI stellen, die Beute zurückgeben um im Gegenzug eine milde Strafe zu bekommen. Während man ihn zunächst beim FBI nicht ernst nimmt, sieht die Sache anders aus, als zwei Agenten Toms Versteck durchsuchen und beschließen, die Beute für sich zu behalten. Na, das kann man als Dieb nun auch nicht auf sich beruhen lassen, also geht es los mit Katz-und-Maus-Spiel. Da Tom aber kein Jedermann ist, wissen wir, wie das Ganze enden wird, zumal auch noch ein aufrechter FBI-Mann mit Hund mittut.

Soll ich dafür Lebenszeit aufwenden?

Taugt maximal zur Berieselung unter der Woche.

Warum?

Mittlerweile ähneln sich die Filme mit Liam Neeson. Der Mann ist zwar ein grundsympathischer Schauspieler, sieht aber in allen Filmen gleich aus (insbesondere mit der seltsamen Nackenfrisur) und tut auch dieselben Dinge. Es geht immer allein gegen ein paar Schurken, doch der Mann ist älter geworden, also werden die Filme ruhiger, der Actiongehalt sinkt und die Zahl der Schurken auch. Die Spannung ist ebenfalls dahin, da die Story hier zum einen recht dämlich ist ( warum das Geld zurückgeben? Warum nicht einfach mit der Liebsten um die Welt ziehen? ), zum anderen aber durch die geringe Anzahl an Gegenspielern ( an sich nur einer ) auch kaum Platz für harte Action ist. Dazu gesellt sich noch eine wieder einmal schlecht am PC hingetrickste Hausexplosion ( mann, das hat in den Achtzigern schon besser ausgesehen…), und schon weiß der geschulte Zuseher, daß er im Dutzend-billiger-Markt gelandet ist. Sicher, schlecht ist der Film nicht, Neeson kann man immer bei der Arbeit zusehen, aber Vorhersehbarkeit plus wenig Action erzeugen Langeweile…daher ist der Film geguckt und gleich wieder vergessen, somit gute 5/10.
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