Review

Action mit vielen Toten…06.02.2023

Der Rahmen

Viel kann man als Rahmen nicht setzen…Chris Hemsworth spielt den Söldner Tyler Rake, der in Bangladesh einen Spezialauftrag annimmt. Er soll den entführten Sohn eines inhaftierten Drogenbosses retten. Das ist an sich aufgrund seiner Erfahrung ein einfacher Job, doch natürlich geht einiges schief, dazu gibt es noch ein bißchen Verrat, und plötzlich sitzen Rake und sein Schützling in der Klemme und haben ein paar Straßenblocks zu gehen, bis sie über eine Brücke sicheres Gebiet erreichen können. Doch eine große Schar bewaffneter Menschen, darunter auch Polizei und Militär, wollen genau das verhindern. Man fragt besser nicht nach der Legitimation für das nun folgende Blutbad, gerade gegenüber den Hütern des lokalen Gesetzes. Egal, Viele Tote später sehen wir fröhlich einem zweiten Teil entgegen

Gucken oder nicht?

Ja, und auch nur, wenn man auf militärische Action steht

Warum?

Es geht hier sehr ruppig zu, an sich ein Dauergefecht eines einzelnen Mannes, dessen Helferlein – dabei auch Scharfschützen – rasch aus dem Spiel genommen werden. Blut fließt an allen ecken, und dabei werden wirklich keine Gefangenen gemacht. Sicher ist die Handlung eher mau, aber das hat uns bei The Raid auch nicht gestört. Hemsworth hat die Statur für diese Art von Film, er sieht ein bißchen aus wie Ryan Reynolds in grobschlächtig, aber es macht Spaß, ihm bei der Verrichtung seines Tagwerks zuzusehen. Sicher kein Film mit hohem Anspruch, aber zumindest mal wieder ein Ordentliches Pfund aufs Maul, selten heutzutage auch in dieser Konsequenz. Regieseitig keine Kritik, die Action ist schön übersichtlich eingefangen, und so bleibt man fein mittendrin im Geschehen.

Die Note

Harte Action wie sie früher mal häufig anzutreffen war, simple Story, geradliniger Film, viel Gewalt, 8/10.

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