Eine Striptease-Tänzerin wird durch einen Autounfall grausam entstellt. Sie gerät an den ominösen Doktor Levin, der ihr Rettung verspricht. Was unsere Heldin nicht weiß, ist, daß Levin für die Beschaffung gesunder Spenderhaut morden muß. Wieviele andere Frauen müssen sterben, bis die Stripperin endlich wieder vorzeigbar ist?
Wo der Film inhaltlich seine Wurzeln hat, liegt ganz offen auf der Hand: bei Georges Franjus „Augen ohne Gesicht“. Es hätte also ein durchaus großartiger Abkupfer-Streifen daraus werden können. Doch unter der völlig untalentierten Regie Anton Giulio Majanos verkommt „Seddok“ zu einer Farce schlechthin: inszenatorisch armselig, darstellerisch letztklassig und technisch unterbemittelt. Die Dialoge der deutschen Fassung geben dann dem Ganzen den Rest, so daß „Seddok“ ebenso schnell in der Versenkung verschwindet, wie er heruntergekurbelt worden ist. Mit Albert Lupo, Suzanne Loret, Franca Parisi, Sergio Fantoni u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin