6
Und weiter geht's mit dem albernen 80er Kostümball in der Bronx, an dem sich diesmal hauptsächlich brutale Räumungskommandos beteiligen, die in ihrem silbernen Jumpsuits und mit ihren Helmen eher aussehen wie Rennfahrer oder Astronauten. Und dann haben diese Menschenausräucherer auch noch einen unverhohlenen Sticker auf ihren Autos, obwohl ihre Mission doch ach so geheim ist! Ich muss allerdings gestehen: Der Kampf der letzten Bronx-Rocker gemeinsam gegen die Eindringlinge mit ihren Flammenwerfern ist sehr viel unterhaltsamer als das Bekriegen der Banden untereinander in Teil 1. Da stört auch das banale und aufgesetzte Fünkchen Sozialkritik nicht weiter. Der gar nicht enden wollende Reigen aus den ewig gleichen Schießereien und Explosionen übertüncht auch prima die Tatsache, dass sowohl die Kidnapper als auch das Drehbuch mit dem entführten Firmenchef eigentlich nichts anzufangen wissen.
6
Weniger trashig als der erste, aber auch weniger inspiriert und charmant. Fängt klasse an, flacht dann aber in eine reine Baller-Action-Orgie ab. Trotzdem kein schlechter Film.
10
Wem der erste Teil von "The Riffs" gefällt, der kann sich ohne Bedenken auch auf den zweiten Teil "Flucht aus der Bronx" anschauen. Das gute Flair des ersten Films wurde noch etwas übertroffen. In der Hauptrolle ist wieder Mark Gregory zu sehen, sein filmischer Gegenspieler ist Henry Silwa. Wie im ersten Teil ist die Zusammensetzung der Schauspieler wieder perfekt gelungen. Der Gewalt- und Actiongehalt ist noch etwas höher als im ersten Teil. Tolle Fortsetzung und wiederrum Meilenstein des Endzeit- Italo - Action Genres.
6
Nach dem netten Erstling wollte Enzo G. Castellari bei "The Riffs II - Flucht aus der Bronx" wohl nochmal einen draufsetzen, denn die Fortsetzung bietet noch blutigere Tode (lustige Dummy-Effekte!) und granatenmäßige Pyro-Effekte. Neben Mark Gregory, dem die Hauptrolle förmlich auf den Leid geschrieben wurde, begeistert vor allem Henry Silva in der Rolle des Bösewichts. Fazit: Spaßig-trashige Italo-Action à la Castellari.