Review

Von der Profimörderin und ihren Zweifeln…21.05.2021

Worum geht es?


Ava arbeitet als Auftragskillerin für eine nicht näher benannte Organisation. Doch wie immer in diesem kleinen Untergenre läuft ein Job schief, und so gerät die Killerin selbst auf die Abschußliste. Zunächst zieht sie sich in ihre Heimatstadt zurück, spricht sich mit ihrer Mutter und Schwester aus und fängt ein Techtelmechtel an. Doch man läßt sie nicht in Ruhe…zwar bekommt sie Hilfe von ihrem väterlichen Freund, doch am Ende geht es gegen Colin Farrell mit fiesem Schnauzbart. Und der Zuseher ist froh, wenn er nicht in eine der vielen Filmlogiklöcher gefallen ist, denn die Story paßt hinten und vorne nicht zusammen

Soll ich dafür Lebenszeit aufwenden?

Eher nicht, man hat das schon zu oft und besser gesehen.

Warum?

Bekannte Namen machen noch keinen guten Film. Und wenn Frauen schon als Killer arbeiten, dann sollte alles, was sie im Zweikampf tun, auch echt aussehen. Hier scheitert der Film auf ganzer Linie, denn in den wenigen Actionszenen, kommt niemals wirklich Druck oder Spannung auf. Und das ganze Drumherum mit der Schwester, dem Alkoholproblem oder der krebskranken Mutter ist an sich überflüssig. Man hat versucht, hier ein paar Sachen zusammenzumengen, die nicht zusammengehören, dabei den Handlungsfaden zerrissen und obendrein noch die Actionszenen vermasselt. So macht man keinen guten Film, und auch dieser hier fängt ganz ordentlich an, baut danach aber minütlich stark ab – knappe 4/10.

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