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Nicht ganz Spielberg und nicht ganz Burton - Verbinski eben. MÄUSEJAGD versucht offenbar, hier und da ein paar grimmigere Untertöne einzubauen, setzt dann aber doch vornehmlich auf banale Familienunterhaltung. Darum wird der eine oder andere makabere oder fiese Gag von ganz viel Zerstörungs-Slapstick, wie er in den 90ern wieder populär wurde, überdeckt. Oder mit anderen Worten: Die beiden Erben, die das kleine Nagetier erledigen wollen, stellen sich nicht von ungefähr so bedeppert an wie die 2 Einbrecher in KEVIN - ALLEIN ZU HAUS und die Maus übernimmt dann quasi die Rolle des kleinen Jungen. Wenn Hochsteckfrisuren von arroganten Damen plötzlich brennen oder die Akteure mit Fäkalien besprüht werden, dann ist das infantil, und es wird auch nicht mehr durch einen "Catzilla" oder einen Christopher Walken als durchgeknallten Kammerjäger ungeschehen gemacht. Fazit: Hatte ein paar gute Ansätze.

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