Review

Der schräge Vogel Rudolph Smuntz (William Hickey), der eine Garnfabrik führt, liegt im Sterben. Er vermacht seinen beiden Söhnen Ernest (Nathan Lane) und Lars (Lee Evans) die in die Jahre gekommene Garnfabrik und ein leer stehendes Haus. Seine beiden Söhne sind darüber wenig begeistert, da die Fabrik kurz vor dem Bankrott steht und das Haus einer Ruine gleicht.

Doch plötzlich erfahren die Brüder, dass das Haus ein verschollenes Werk eines großen Künstlers und Architekten war. Die beiden Brüder beschließen das Haus aufzupeppen und dann während einer Auktion an den Meistbietenden zu verkaufen. Hört sich gut an, wäre da bloß nicht eine Sache: Im selben Haus lebt eine Maus und sie weigert sich das Feld zu räumen. Egal was Ernest und Lars auch machen, die Maus ist schlauer. Kurz nachgedacht entschließen sich die Brüder professionelle Hilfe holen. Der Kammerjäger Caesar (Christopher Walken) sieht seinen Job mehr als eine Dienstleistung an, er versteht sich als eine Art Ungeziefer-Profiler. Wird er die Maus beseitigen?

Kritik:
Ein wunderbarer Spass für die ganze Familie und ganz im Stil eines klassischen Tom und Jerry Cartoon. Die beiden Brüder müssen im Film sehr viel Schmerzen einstecken, wie einst der Kater Tom.

Mäusejagd ist zwar kein Cartoon aber er spricht die Sprache eines Cartoon. Die Schmerzen und Verletzungen sind nur vorübergehend und meistens in der nächsten Szene auch schon wieder vorbei. Einigen kann der Film sicherlich zu albern sein, aber das ist halt Geschmacksache, ob man auf solche Filme steht.

Für mich persönlich ist es ein sehr lustiger Film. Nathan Lane und Lee Evans passieren im Film die unmöglichsten Sachen und dabei reißen sie wunderbare schmerzverzerrte Gesichter. Genial schräg und passend zum Film ist Christopher Walken als Kammerjäger Caesar.

Als Fazit bleibt mir zu sagen, dass ich den Film sehr gern mag. Für das Genre erhält er von mir die höchste Punktzahl, die ich für dieses Genre gebe. Dass ich nicht die volle Punktzahl gebe, begründe ich so: Der Film ist sehr unterhaltsam aber er bleibt nun mal eine leichte, lustige Komödie und kein Meisterwerk.

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