Review

Nettes Buddymovie mit einem Undercover-CIA-Agenten und einem Fußchirurgen als unfreiwilliges Team.
Die Story ist soweit ganz in Ordnung, zwar nicht unbedingt revolutionär, aber immerhin zweckdienlich. Das Hauptproblem von "Ein Ungleiches Paar" ist ganz einfach, dass dem Film ein paar flotte Sprüche und Gags fehlen und auch die Action kommt etwas kurz. Eben die zwei essentiellen Zutaten für ein Buddymovie.

Auch kommt der Film nur schleppend in Fahrt, fängt zwar gut an, flacht danach aber erst mal ab. Da wünscht man sich, dass das Ganze etwas straffer erzählt werden würde. Erst nach etwa drei Vierteln (und das ist bei einer Nettolaufzeit von ca. 86 Minuten nicht viel) wird dann endlich das Tempo richtig angezogen und die Gags häufen sich.

Großartige Schauspielerische Leistungen gibt's nicht zu vermelden, MIcheal Douglas und Albert Brooks geben ein recht gutes Paar ab, es gab aber schon wesentlich Bessere. Tricktechnisch gibt's leider auch nicht sonderlich viel zu sehen, so dass der Film sich fast ganz allein auf die nicht immer gelungenen Dialoge verlassen muss.

Fazit: Ein gutes Buddymovie für zwischendurch. Kann man ansehen, man verpasst aber auch nichts Großartiges, wenn man es nicht tut.

7 von 10 Punkten

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