Ein UFO dringt in den Luftraum über Südkalifornien ein und wird zum Absturz gebracht. Leider landet aber die Rettungskapsel mit dem Alien darin auf mexikanischem Gebiet - und zwar in der Nähe eines von Drogenbaronen besetzten Kuhkaffs. Lieutnant Sean Lambert von der "Interceptor Force" wird mit seinen Leuten nach Mexiko geschickt, um den Außerirdischen unschädlich zu machen. Dieser kann sich jedoch wie ein Chamäleon tarnen und immer wieder seinen Häschern entwischen...
Phillip Roth, der schon so manches B-Science-Fiction-Movie fabriziert hat, versucht sich hier ganz unverschämt an einer Variation des "Predator"-Stoffes, was von den Fans natürlich mit Argwöhn betrachtet wird, denn immerhin gilt John McTiernans Film als Meilenstein des Genres. Natürlich kommt es, wie es kommen mußte: "Alien Interceptors" ist nur eine lumpige Z-Grade-Produktion, die einzig und allein durch ein paar billige CGI-Effekte zusammengehalten wird. Der Rest besteht aus sinnlosen Dialogen, die - wenn man die Outtakes nach den Endcredits betrachtet - sogar den drittklassigen Schauspielern einige Mühen bereiteten, und unspektakulär choreografierten, schnell heruntergekurbelten Endlos-Kloppereien, so dass "Alien Interceptors" ohne hohen Trash-O-Meter-Wert im Müll der Filmgeschichte versinkt. Mit Olivier Gruner, Ernie Hudson, Brad Dourif, Mark Adair Rios u. a.
© Selbstverlag Frank Trebbin