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Kurt Schneider heißt ein längst vergessener Psychiatrieexperte, der die Schizophrenie laut Regisseur Phil Stoole fälschlicherweise in nur drei Stadien einteilte: Das der leichten Paranoia, das des Stimmenhörens und das der multiplen Persönlichkeitsspaltung. In der Wikipedia steht das etwas anders...
Joseph Barnett fährt mit seinem Geländewagen durch eine abgelegene Gegend im Grünen, weil man ihm per Handy den Auftrag dazu erteilt hat. Doch wem gehört die Stimme im Handy? Wer ist sein Auftraggeber? Panik bricht aus, als er im Laderaum seines Wagens den blutverschmierten Leichnam einer Zehnjährigen findet. Unerbittlich dirigiert ihn die Stimme im Handy zu einem improvisierten Massenfriedhof im Gebüsch. Barnett, der immer wieder Pillen gegen seine infernalischen Kopfschmerzen schluckt, weiß nicht mehr wie ihm geschieht. Halb bewusstlos stürzt er auf einer einsamen Straße gegen das Auto einer zufällig anbrausenden Fahrerin und berichtet in wirren Worten von seinem schrecklichen Fund. Die eiligst herbeigerufene Polizei nimmt ihn schon bald wegen Mordverdachts fest. Barnetts Handy ist nur eine Spielzeugattrappe und die Pillen, die er so häufig schluckt, wirken speziell gegen Hirntumoren...
Dank eines blendend aufgelegten Kenneth Branagh wird es in Verbindung mit einer sehr beweglichen, beizeiten wackligen Kamera äußerst spannend, was nicht heißen soll, dass es in punkto Bildkomposition nicht noch besser ginge...

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