Review

Velocity Trap ist eigentlich eine Art Action-SciFi-Komödie, da ein paar Dialoge und Szenen eher wie Slapstick wirken als, ernsthaft. Die Story ist von hinten bis vorne voller Logikfehler, aber was soll es. Dafür sind die Kulissen, die Effekte, die Musik, Kostüme und Schnitte ganz gut. Wäre man über den gesamten Plot noch ein paar mal drüber und hätte dem ganzen noch Feinschliff verpasst, hätte aus einem B-Movie durchaus ein klasse Film werden können. Die Schauspieler schwanken in ihren Leistungen, zweifelsfrei ganz nett anzusehen ist die Navigatorin, die ständig ohne BH ihre Brüste vor die Kamera hält. Action gibt es reichlich, Langeweile kam nicht auf. Charaktere bieten leider wenig Tiefgang. Die Atmosphäre im Film scheint zusammengeklaut aus Filmen wie Robocop und Alien und PC-Spielen wie Privateer, sie kann abgesehen von einigen kleineren Makeln als gelungen bezeichnet werden. Die Mimik des Helden und Hauptdarstellers ist etwas steif, Schauspielkunst durchschnittlich, dafür war er wenigstens fleissig in der Muckibude. Die Geheimratsecken und der geföhnte Borstenhaarschnitt wirken irgendwie witzig.

Fazit: Viel verschenktes Potential, macht vieles richtig, aber auch vieles falsch. Überdurchschnittlich ja, aber leider hier und da vermurkst. Für Genre-Fans trotzdem eine Empfehlung. (6/10)

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