Ellen Foster fängt einen neuen Job in einem Maklerbüro an. Schon bald gerät sie mit ihrer Kollegin Deidre aneinander, die davon überzeugt ist, daß Ellen auf ihren Posten aus ist. Um ihre vermeintliche Konkurrentin auszuschalten, verwickelt Deidre sie in ein mörderisches Komplott. Klar, daß die psychopathische Deidre dabei sogar über Leichen geht
Auch wenn Darsteller und Regie den gehobeneren Standard einer durchschnittlichen Genreproduktion erreichen, so darf man keineswegs übersehen, daß das Skript von „The Bitch“ ebenso schwach ist wie das eines x-ten Maniac-on-the-Loose-Verschnitts. Die Handlung ist nämlich lediglich ein dünner roter Faden für das übliche Einerlei aus Intrigen, Psychoterror und Mord. Diese Art von oberflächlicher Thriller-Unterhaltung scheint sich mehr und mehr zu etablieren, denn wirklich schockreiche Kost wagt keiner mehr zu inszenieren. So ist „The Bitch“ zwar recht nett anzusehen, doch fehlt es ihm an der Kraft eines Übervaters wie z. B. „Das Schweigen der Lämmer“. Mit Mel Harris, Sheila Kelley, Barry Bostwick, James Russo u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin