Eine Typische Story über das Zeugenschutzprogramm: Eva Ramirez ist die Ex-Frau eines Mafiabosses, die gegen ihren Mann vor Gericht aussagen soll. Als sie ihren Scheck vom Zeugenschutzprogramm in begelitung zweier FBI-Agenten abholen will, wird die Bank überfallen. Schnell bemerkt der überlebende FBI-Agent, dass es sich um Profis handeln, die hinter der Frau her sind. Es beginnt eine Hetzjagt durch die verlassene Einöde.
In sachen Schauspieler ist die Wahl gut getroffen. Matt McColm verkörpert den FBI-Agenten, der keine Gefühle zeigt, sehr gut. Ebenso auch Maria Conchita Alonso, die die ständig blödsinn faselnde Eva Ramirez spielt. Die Dialoge sind eher langweilig gehalten, würde Maria Conchita Alonso einige etwas witzigere Sprüche Ablassen, so währe der Verlauf des Filmes nicht so langweilig.
Spannung kommt so gut wie keine auf, es wird mehr auf Schießereien gesetzt, die aber nichts besonderes sind und nur von wenig kreativität zeugen.
Die Story vom Zeugenschutzprogramm wurde schon auf vielfache Weise verfilmt, wobei der Film "Eraser" mit Arnold Schwarzenegger wohl der beste und auch der bekannteste zu dieser mitlerweilen etwas langweiliggewordenen Geschichte zählt.
Der Film ist für Abende, an denen man leichte Kost mit etwas brutalität möchte zu empfehlen, aber wegen der etwas Matten Story, der teils langweiligen Dialoge und der kaum vorhandenden Spannung nicht gerade etwas besonderes.