Steve Armstrong ist eigentlich eine Küchenhilfe in einem Schnellimbiss. Doch als sein momentaner Chef, der vierarmige Shorty, von ein paar Außerirdischen angegriffen wird, verteidigt er diesen mit seinen Fäusten. Leider hat er dabei seine Kompetenzen überschritten und verliert kurzerhand seinen Job. Kein Job bedeutet auch keine Wohnung zu haben, und deshalb muss er zwangsweise bei Shorty unterkommen. Und dort bekommt er Besuch, denn ein paar Kämpfer aus der Arena suchen ihn auf, da er eben einen von Quinns Kämpfern ausgeschaltet hatte. Er soll fortan in der Arena kämpfen, doch Armstrong lehnt ab. Was er hingegen nichts sehnlicher möchte ist ein Flugticket zurück zur Erde. Um an dieses zu gelangen, muss er allerdings Geld aufbringen, was er nicht hat. Deshalb schleift Shorty ihn in einen illegalen Glücksspiel-Club. Als dieser von der Polizei hoch genommen wird, vergreift Shorty sich am Geld von Rogor, einem der Veranstalter der Kämpfe.
Er macht Jagd auf Armstrong und Shorty und kann sie gefangen nehmen. Und er möchte sein Geld wieder haben, was Shorty leider schon für das Flugticket ausgegeben hatte. Nun muss Armstrong das Geld zusammen bekommen. Und deshalb wendet er sich an Mrs. Quinn, denn er sieht keine andere Möglichkeit. Und damit wird er zum Kämpfer in der Arena.
Wertung:
Science-Fiction ist bei diesem Film vielleicht ein wenig weit hergeholt. Die Handlung ist irgendwo im Universum auf einer Art Raumschiffstadt angesiedelt und dort werden die Kämpfe veranstaltet. Die Action, die dabei geboten wird, ist stark reduziert und mutet eher trashig als spannend an, denn Spannung selbst will gar nicht bei diesem Film aufkommen. Die Handlung ist zumindest halbwegs logisch gestrickt. Die Schauspieler wirken allesamt fast auf Amateurniveau und der Film ist in seiner Machart ganz einem "Demonic Dolls" ebenbürtig, woran man hier klar die Handschrift von Charles Band ablesen kann. Das kann einem gefallen, muss es aber nicht.
Die Bildqualität und auch der Ton sind in sehr spärlicher Qualität vorhanden. Gerade am Anfang dachte ich schon, dass mein Fernseher eine Macke hat, denn ein heller Streifen am linken Bildrand irritiert da zu Beginn doch schon ganz ordentlich. Als Kampfsportfilm gänzlich ungeeignet bietet Arena nur reduzierten Unterhaltungswert und sollte nur von Band-Fans oder von Science-Fiction-Trashern gesehen werden. Alle anderen können ruhig einen Bogen darum machen. Deshalb hier von mir fast neutrale 05/10 Punkten.