Sara, eine angehende Journalistin, hat einen besonderen Faible für Verschwörungstheorien. Als ihr unverhofft ein Video in die Hände fällt, in dem es um unglaubliche UFO-Sichtungen und Landeplätze geht, beschließt sie kurzerhand, dessen Urheber aufzusuchen. So begibt sie sich trotz aller Warnungen auf der Suche nach Antworten tief in einen verlassenen Wald. Doch statt einer Auflösung ihrer Fragen wartet dort etwas ganz anderes auf sie…
Und etwas ganz anderes wartet hier auf den Zuschauer, denn was nach einer Mischung aus Alien und Akte X klingt, ist im Endeffekt ein belangloses Horrorfilmchen, dass ein deutliches Budgetproblem hat – und das sage ich als B-Movie Fan.
Wenn man schon untalentierte Schauspieler durch die Prärie laufen sieht, sollten dann doch die Effekte zumindest einigermaßen passabel sein. Also ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich fand das Tierchen eher zum Umarmen als zum Fürchten. Sieht eher aus wie der Kumpel von E.T., als ein Invasor.
ALIEN klingt immer gut, INVASION sowieso – da hat man sich schon einen intelligenten deutschen Titel einfallen lassen, denn im Original heißt der Blödsinn AFTER THE LETHARGY, aber das hätte eh kein Mensch verstanden und so machts ja auch viel mehr her.
Der Schnitt bei imdb ist zum Zeitpunkt der Rezension bei 2,8 und ich muss sagen, dass ich noch NIE eine solche Bewertung gesehen habe. Das ganze deckt sich aber durchaus mit meiner Meinung, was schade ist, denn gerade gegen Ende gibt’s ein paar Ideen, die gar nicht mal so schlecht sind, die aber leider nichts mehr retten.
Fazit: Kaum Alien, noch weniger Invasion und noch viel weniger Budget ergeben dann dieses Resultat. Der Regisseur sollte beim produzieren blieben, denn schaut man sich seine Vita an, hat er da bislang durchaus ein besseres Händchen bewiesen.