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Regisseur Daniel Farrands wiederholt hier vieles aus seinem Sharon-Tate-Thriller noch einmal: Er konnte eine bekannte Darstellerin für die Rolle einer totgeweihten Prominenten gewinnen, die aber nicht überzeugt, und lässt sie erfüllt von bösen Vorahnungen panisch durch die abenteuerlich zurechtgebogene Erzählung der Ereignisse wuseln. Der Gipfel der Absurdität ist in diesem Fall: O.J. Simpson taucht für höchstens 5 Minuten im Film auf und "sieht sich selbst kaum ähnlich", während der Plot stattdessen lieber einer anderen Spur rund um einen flüchtigen Bekannten von Nicole Brown als geistesgestörten Übeltäter folgt. Bei einer Szene lehnt sich Farrands besonders weit aus dem Fenster: Ein Alptraum von Miss Brown läuft beinahe ab wie ein klassischer Moment aus A NIGHTMARE ON ELM STREET! Im direkten Vergleich ist THE HAUNTING OF SHARON TATE dann doch das kleinere Übel.

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