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Als sich in einem Bostoner Krankenhaus, in dem Susan Wheeler als Aerztin arbeitet, die Koma-Fälle häufen, wird sie misstrauisch. Schliesslich findet sie Beweise dafür, dass die Unfälle vorsätzlich arrangiert werden, um mit den Organen der auf Abruf am Leben gehaltenen Menschen einen einträglichen Welthandel zu betreiben.
Crichton versteht es, diese phantastische Story durchaus plausibel und authentisch zu präsentieren und in der unerhört gut rüberkommenden Krankenhausatmosphäre, von der ersten bis zur letzten Minute eine latente Spannug aufrechtzuerhalten, die einen wirklich vor den Bildschirm bannt. Die Ausstattung und Locations, sowie die Umsetzung des Krankenhauses sind allererste Klasse, man merkt, das hier nicht an Kosten gespart wurde. Erwähnen muss ich noch die schauspielerische Leistung von Geneviève Bujold, in ihrem verzweifelten Kampf gegen eine ungläubige, feindliche und vor allem männliche Umwelt, überzeugt sie auf der ganzen Linie.
"Coma" hat inzwischen 25 Jahre auf dem Buckel, hat aber von seiner Faszination nichts eingebüsst, ich kann diesen Thriller uneingeschränkt empfehlen.

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