Beyond Re-Animator (2003)

"Beyond Re-Animator" reicht beinahe an die Klasse seines Originals heran. Dabei ist der Unterschied zwischen diesen beiden Teilen ziemlich groß.
"Re-Animator" war ein ziemlich ernster Splatterfilm, dessen absurde Szenen und Jeffrey Combs (Hauptperson: Herbert West) lediglich für trockenen Humor sorgen.

Die Geschichte ist nur leicht verändert. Ein Doktor ist von der Arbeit von Herbert West, der im Gefängnis sitzt, fasziniert und möchte mit ihm sein Serum weiterentwickeln, dass Tote wieder zum leben erweckt. Jedoch geling es wieder nicht, die erwünschten Ergebnisse zu erzielen und die blutrünstigen Untoten morden nun eben im Gefängnis.

"Beyond Re-Animator" ist kein Film der eine durchdachte Handlung und viel Spannung bildet, aber dies schadet diesem Film nicht in geringster Weise. Jeffrey Combs ist als Herbert West genauso genial wie im Orginal. Der Film bietet jede Menge Action und der Humor ist einfach genial. Dieser funktioniert etwa so, wie sie bei "Tom und Jerry" funktioniert. Absurde Höhepunkte sind dabei ein süchtiger Mann, der sich ständig West´s Serum spritzen möchte und der vielleicht seltsamste Zweikampf aller Zeiten:
Ratte vs. Penis

Fazit: 9 von 10 Punkten, jedoch nur weil meiner Meinung nach ein Film mit voller Punktzahl noch mehr bieten muss als reine Unterhaltung