Die Polizistin Kate Sullivan wird bei einem Schußwechsel so schwer verletzt, daß sie davon ins Koma fällt. Deshalb kann sie sich nicht zu den Vorwürfen äußern, brutal gehandelt zu haben. Etwa zur gleichen Zeit wird der Zombie-Cop Matt Cordell durch ein Voodoo-Ritual aus seinem Grab gelockt. Als Cordell von Kates Schicksal erfährt, setzt er alles daran, ihre Ehre zu retten. Klar, daß der „Maniac Cop“ dabei über Leichen geht.
Dem bewährten Team um Regisseur William Lustig und Drehbuchautor/Produzent Larry Cohen ist es zu verdanken, daß dieses neuerliche Sequel nicht allzu platt geraten ist. Zwar wirkt das Voodoo-Drumherum schon etwas aufgesetzt, doch ist der Kern der Handlung weiterhin erfrischend ideenreich. Die Action ist –besonders im letzten Drittel– mal wieder besonders blutig geraten und schließt schon fast die Lücke zum modernen Hongkonger Heroic-Bloodshed-Kino. Wie bereits von Anfang an in der Serie angedeutet, geht es hier weniger um handfesten Horror als um solide Unterhaltung, die durchaus genreübergreifend zu verstehen ist. Allerdings sollte man jetzt nach der Maxime „aller guten Dinge sind drei“ verfahren und die „Maniac Cop“-Saga in Zukunft ruhen lassen. Mit Robert Davi, Robert Z’Dar, Caitlin Dulany, Gretchen Becker u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin