"Death machines" ist unfreiwilliger Trash in Reinkultur und als solcher unschlagbar!
Drei sprachlose, emotionslose, internationale Übermänner - deren Standhaftigkeit im Bett zweifellos legendär sein muss, immerhin lassen die sich gnadenlos die Magazine in die Brust ballern, ohne merklichen Schaden zu nehmen!
Der Film ist, bis auf einige Hänger gegen Ende des Streifens, ein Sammelsurium wild gefilmter Gewaltsequenzen, mittelmäßig choreographierter Action und jeder Menge einfach unfassbarer Szenen.
Mein Liebling: ein Scharfschütze will eine Tussie beim Joggen abknallen, hat sie in der Linse und sieht so aus, als würde das innere Auge schon am absabbern sein; hinter ihm sieht man die drei Stahlhanswürschte im Wagen daherbrausen (sieht aus wie auf dem Golfplatz gedreht) und in aller Seelenruhe einen Raketenwerfer auspacken, laden, ausrichten, bis sie den armen Kerl feierlich aus etwa zwanzig Metern Entfernung in die Hemisphäre blasen!
Solche Szene bestimmen den Film, göttlich.
Naja, mit Story, Schauspielern oder glaubhaften Heldenfiguren sieht es düster aus, auch die Kameraführung ist nicht immer auf Höhe des Geschehens, aber was soll es?!
Etwas Blut fließt auch, aber die Blutwurscht wird nicht wirklich angeschnitten...
Hab ihn nur auf Englisch gesehen, und da ist er schon eine Wucht - kann mir nur in Träumen vorstellen, wie das in deutsch kommt.
Fazit: Sowas wie ein Antizeugenschutzprogramm ausgeführt von den drei Stooges!