Ein Michael-Dudikoff-Film.
3/10
Okay, okay, wer's genauer haben will:
Die typische abgenudelte Geschichte vom einsamen Helden (in diesem Fall vom wie immer anscheinend völlig gelangweilten Michael Dudikoff gespielt), der in eine dümmliche Western-Kleinstadt kommt, sich dort mit dem alles beherrschenden Super-Über-Oberbösewicht anlegt, um dann am Ende als strahlender Sieger dazustehen. Diese "Story" wird dann durch langweilige, völlig unblutige Schießereien und die Verwandlung eines scheinbaren Freundes des Helden (Randy Travis als einziger darstellerischer Lichtblick des Films) in den wirklichen Oberschurken in die Länge gezogen. Damit wären auch schon alle möglichen Überraschungen verraten, und es gibt keinen Grund mehr, sich diesen Rotz anzuschauen. Außer diesem einen Dialog:
-"Ich kämpfe für niemanden mehr. Es geht mir auch nicht darum, was Recht ist, oder was vielleicht falsch ist."
-"Dann sag mir doch endlich, worum es Dir geht !"
-"Ich weiß es nicht..."