Als über dem Pazifik eine Atomrakete spurlos verschwindet, macht sich eine Gruppe aus Wissenschaftlern und Militärs auf die Suche. Ihr Flugzeug allerdings stürzt ab und sie können sich gerade noch auf eine unbekannte Insel retten. Hier stoßen sie auf Eingeborene, die wissen, wo die Rakete abgestürzt ist und sie zu dem Punkt führen. Bald schon stoßen sie nicht nur auf wertvolles Uran sowie die Rakete, sondern auch auf wilde, gefährliche Dinosaurier, die zum Angriff blasen.
Hmm, jetzt habe ich die Jules Verne Gesamtbox fast durch und warte immer noch auf einen wirklich guten Film. Auch die Reise zur geheimnisvollen Insel fällt nicht gerade in diese Kategorie, auch wenn sie immerhin den Joker aus den alten Batman Filmen mit Adam West zu bieten hat. Allerdings verbreitet der Film nicht gerade Verne Feeling, sondern lehnt sich doch eher an Sir Arthur Conan Doyles Lost World an.
Man muß dazu auch sagen das die Stop Motion Saurier bestenfalls Zaungäste mit geringer Screentime darstellen. Vielmehr steht die muntere Reisegruppe der ständig qualmenden Kerle auf der Suche nach der verschwundenen Atomrakete im Zentrum, die dann aber mehrheitlich entweder am bergsteigen oder am Dauerquasseln sind. So richtiges Abenteuerfilmfeeling will sich da kaum einstellen. Dazu kommen sehr unlustige Comic Relief Typen wie der Sergeant
Allerdings schenken sich auch die Darsteller wenig im Vergleich zu ihrer schwachen Synchro. Von der sechsköpfigen Reisegruppe hat jedenfalls maximal die Hälfte professionelle Sprecher erwischt. So bleibt eben nur ein leidlich unterhaltsames Abenteuer in der unentdeckten urzeitlichen Welt, das aber deutlich mehr Pepp vertragen könnte.
5/10