Review

iHaveCNit: The Informer (2020)
Heimkino (Veröffentlichung in Deutschland: 24.04.2020)
01.01.2021

Normalerweise hatte ich „The Informer“ als Kinostart irgendwann im November 2019 im Gedächtnis, bis er dann eine Veröffentlichung im Heimkino bekommen hat. Irgendwann im Laufe des letzten Jahres habe ich ihn mir geholt, bis ich ihn dann gestern nachgeholt habe.

Pete Koslow ist Ex-Soldat und Informant für das FBI, der bei der polnischen Mafia in New York undercover im Einsatz ist. Als bei einem Drogendeal ein Polizist erschossen wird und damit das NYPD in Erscheinung tritt, bekommt er den Auftrag im Knast einen Drogendeal abzuwickeln, ohne zu ahnen, dass eine Verschwörung, in der er ins Fadenkreuz des FBI, des NYPD und der polnischen Mafia gerät, ihn ans Äußerste treiben wird.

Der Film bietet vor allem ganz oberflächlich betrachtet mit Joel Kinnaman, Rosamund Pike, Ana De Armas, Clive Owen und Common einen coolen Cast. Da ich vor allem Rosamund Pike gerne sehe und der Rest des Casts sich auch relativ gut liest, komme ich nicht drum herum zu sagen, dass jeder in einem Film dieser Sorte natürlich seinen entsprechend notwendigen Beitrag leistet. Nicht mehr und nicht weniger. Während Pike und Owen typische FBI-Agenten spielen, ist Common als NYPD-Cop zu sehen. Ana de Armas spielt die Frau von Joel Kinnamans Koslow und beide machen das auch sehr gut. Die Handlung im Film könnte man quasi als 2 Teile betrachten, während der Anfang klassischer Thriller ist, verlegt sich die Handlung in der 2. Hälfte in einen Knastthriller. Es läuft hier durchaus spannend ab, der Film ist hochwertig gefilmt, aber der Film kann dann doch nicht den Eindruck trüben, sehr formelhaft mit vielen üblichen Stationen und Elementen abzulaufen.

„The Informer“ - My First Look – 7/10 Punkte.

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