Donnie Yens Regiedebüt zeichnet sich durch einen wunderbare Story und jede Menge Action aus. Die Geschichte mutet etwas wie der „Pate“ an – der Aufstieg eine Gangsters zum Boss. Und der Nachfolger, der den Platz des Obersten übernehmen will...Die Story wird in Rückblenden gezeigt und zeichnet den Lebens (und Leidensweg) des „Big Boss“ nach.
Einige Kritiker haben sich über die langsame Storyentwicklung ausgelassen - aber das ist mir gar nicht sauer aufgestoßen. In oft ruhigen Szenen konzentriert sich Donnie Yen auf die Entwicklung der Charaktere und der Geschichte. Wenn es jedoch dann zu brutalen Kämpfen kommt – dann spritzt ordentlich Blut. Die Fightszenen sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und sollten die Kritiker für manche (angebliche) Länge entschädigen. Denn wie auch in vielen John Woo Filmen geht es nicht um Gewalt und Actionszenen, sondern um Emotionen und einfühlsame Charakterzeichnung! Absoluter Ausnahmefilm, der zeigt, das Donnie Yen mehr kann, als nur Fights in Szene zu setzten...