Tödliche Bedrohung (1980)

Review

von Frank Trebbin

Vor fünfundzwanzig Jahren hatten Jennifer Kramer und Wayne Thompson als Kinder Kontakt zu Außerirdischen, die in einer Kleinsadt in New Mexico landeten. Heute zieht es sie wieder an den Ort des Geschehens, wo unheimliche Dinge geschehen. Ein Abgesandter der Aliens bringt nämlich Menschen und Tiere um und schickt deren Überreste durch eine Art Raumtunnel zu denen, die da außerhalb unseres Universum die Invasion vorbereiten…

Wenn Greydon Clark auf dem Regiestuhl sitzt, ist kaum Nennenswertes zu verbuchen (vgl. „House of Paine“ oder „Uninvited“). So muß man auch bei diesem eher langweiligen Science-Fiction-Film seine Erwartungshaltung so niedrig wie möglich halten, um nicht enttäuscht zu werden. Das Skript (Ken und Jim Wheat) ist ein Zusammenfluß von Motiven, die man bereits oft in solchen Geschichten zu sehen bekommen hat: UFO’s, Rednecks, ein strahlender Held und die großen, grünen Bösewichter vom letzten Stern links. Fazit: Trotz namhafter Besetzung (Cybill Shepherd, Jan-Michael Vincent, Martin Landau, Raymond Burr, Vincent Schiavelli, Neville Brand u.a.) ein Flop. O. g. Laufzeit ist ohne Abspann. Alternativtitel: „Tödliche Bedrohung“.

© Selbstverlag Frank Trebbin